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Texte übers Schreiben. Über Pferde, Menschen, Medien und "Is' mir neulich passiert".
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24.07.2025

Was ich als Autor am Umgang mit Pferden mag

Reiten.jpgRegelmäßig sitze ich auf einem Pferd herum. Oder halte seine Hufe und kratze darin. Oder wir traben und galoppieren. Man könnte es als “Reiten lernen” bezeichnen. Aber es ist viel mehr.

In der Zeit mit dem Pferd gilt es, im Moment zu sein. Die Verantwortung für uns beide erlaubt kein Abschweifen der Gedanken. Alles was davor war, was danach kommt, alles was noch gemacht werden muss oder besser hätte getan werden können, tritt zurück.

Andernfalls hat man einen Huf auf dem Fuß oder am Kopf, klemmt sich die Finger ein, kommt anderen Pferden zu nah oder einer Wand, fällt runter… Außerdem verlangt Reiten ständig irgendwas im Körper anzuspannen oder lockerzulassen. Und zwar gezielt. Zum einen, um eben nicht herunterzufallen, zum anderen ist Reiten sprechen mit dem Körper, idealerweise in einer Sprache, die das Pferd versteht, die man allerdings selbst erst noch lernt . Und jedes Mal ein bisschen besser spricht.

So sind die zwei Stunden Pferd jede Woche eine Mischung aus Meditation, Pilates und Plauderei per Muskeltonus, die mich glücklich und gestärkt wieder an den Schreibtisch zurückkehren lassen.

Einen feinen Tag.

Admin - 11:38:54 @ Autorenleben, Pferde | Kommentar hinzufügen


 
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